Computertomographie des Atlaswirbels

Spiral-CT Computertomografie für Atlasfehlstellung

3D Spiral-CT – Digitale Volumen Tomographie DVT – MRT

Seit jeher hat der Mensch versucht, Methoden zu entwickeln, mit dem Ziel, das Innere des menschlichen Körpers zu beobachten, um seine Funktionsweise zu verstehen und Funktionsstörungen zu erkennen, ohne auf invasive Methoden zurückgreifen zu müssen.

Jede bildgebende Diagnostikmethode hat ihre eigenen Besonderheiten, Grenzen, Vor- und Nachteile.

Je nachdem, was man sichtbar machen will, kann eine Methode besser geeignet sein als eine andere. Da es sich um ein technisches, gesundheitsrelevantes Thema handelt, das Unkundige oft verwirrt, ziehen wir es vor, es im Detail zu behandeln.

Vorbemerkungen

Von einem Arzt oder Radiologen zu erwarten, dass er Ihnen etwas über die Fehlstellung des Atlas sagen kann, ist so, als würde man von einem Hausmaler erwarten, dass er ein Experte für die Werke Picassos ist. Beide malen, aber auf völlig unterschiedliche Art und Weise. Vielleicht haben Sie das Glück, dass der Maler nicht nur Wände streicht, sondern auch ein Kunstliebhaber und somit ein Picasso-Kenner ist. Aber in den meisten Fällen ist das unwahrscheinlich. Sie müssen sich darüber im Klaren sein.

Erwarten Sie nicht, in Ihren radiologischen Berichten Hinweise auf die Fehlstellung Ihres Atlas zu finden. Erst in jüngster Zeit und nachdem man eine Methode und die notwendigen Instrumente entwickelte, mit denen der erste Halswirbel wirksam und stabil korrigiert werden kann, hat man begonnen, den Atlas als mögliche Ursache für bestimmte Beschwerden zu identifizieren. In der schulmedizinischen Literatur wird die Atlasfehlstellung nicht als pathologischer Zustand aufgeführt, was bedeutet, dass Ärzte und Radiologen im Allgemeinen keine Untersuchungen in dieser Richtung durchführen. Infolgedessen wird der falsch ausgerichtete Atlas nur sehr selten in einem radiologischen Befund erwähnt.

Wenn Sie sich über eine neue Technologie informieren und sie nutzen wollen, dürfen Sie sich nicht an jemanden wenden, der noch die alte Technologie anwendet, unabhängig von seiner Ausbildung! Sie können niemanden, der ein Benzinauto fährt, fragen, wie es ist, einen elektrischen Tesla zu fahren.

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass ein Arzt über jede neue Entwicklung auf dem Gebiet der Medizin informiert sein muss, nur weil er im Gesundheitswesen arbeitet. Die Medizin ist ein Bereich, der sich ständig weiterentwickelt, und Ihr Arzt ist möglicherweise nicht über alle neuen Entdeckungen auf dem Laufenden.

Wenn Sie auf der Suche nach zuverlässigen und fundierten Informationen über die Atlaskorrektur sind, sollten Sie sich daher nicht auf Ihren Arzt oder Therapeuten verlassen, da diese nicht über spezifische Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügen. Ihr Wissen kann begrenzt oder falsch sein. Es ist wichtig, diese Tatsache zu verstehen, um fundierte Entscheidungen in Bezug auf Ihre Gesundheit treffen zu können.

Atlantomed ist Ihre Anlaufstelle, wenn es um die Fehlstellung der oberen Halswirbelsäule geht.

Bildgebende Diagnoseverfahren

Röntgenaufnahme

Zervikale und intraorale Radiographie

Die normale Röntgenaufnahme (RX), die wir alle kennen, funktioniert folgendermaßen: Eine Kathodenstrahlröhre erzeugt Röntgenstrahlungen (X-Rays), die den Körper durchdringen. Diese Strahlen werden dann von einem Sensor auf der gegenüberliegenden Seite des Körpers aufgefangen.

Aufgrund ihrer höheren Dichte absorbieren Knochen mehr Röntgenstrahlen als Weichgewebe. Dies führt dazu, dass Knochen auf dem Röntgenbild weiß erscheinen, weil sie mehr Strahlen blockieren. Im Gegensatz dazu erscheinen die Weichteile, die mehr Röntgenstrahlen durchlassen, auf dem endgültigen Bild dunkler.

Was sind Röntgenstrahlen? Es sind elektromagnetische Wellen, genau wie die Sonnenstrahlung, nur mit einer höheren Frequenz. Je höher die Frequenz, desto durchdringender sind die Strahlen. Während die Sonnenstrahlen durch ein Blatt Papier oder die Kleidung, die wir tragen, geblockt werden können, sind Röntgenstrahlen in der Lage, den Körper zu durchdringen.

Dank des technologischen Fortschritts und der höheren Empfindlichkeit der Sensoren sind heute sehr geringe Dosen von Röntgenstrahlen erforderlich, um ein klares Röntgenbild zu erzeugen. Weitere Informationen über ionisierende Strahlung und ihre Auswirkungen, wie z.B. den möglichen Zusammenhang mit Krebs, finden Sie in ausführlichen Quellen zu diesem Thema: ionisierende Strahlung und Krebs.

Ein Röntgenbild kann ein Objekt nur zweidimensional darstellen. Daher kann dieses nicht zur Beurteilung der dreidimensionalen Beziehung des Atlas zum Schädelknochen verwendet werden. Wenn jemand behauptet, die Fehlstellung des Atlas in den drei räumlichen Ebenen anhand eines einfachen zweidimensionalen Röntgenbildes beurteilen zu können, kennt er sich mit dem Thema einfach nicht aus und verfügt nicht über die notwendigen Grundkenntnisse.

Ein normales Röntgenbild eignet sich NICHT, um die Fehlstellung des Atlas zu beurteilen.

Magnetresonanztomographie

Zervikales MRT

Die Magnetresonanztomographie (MRT), Magnetic Resonance Imaging (MRI) auch bekannt als Magnetic Resonance Imaging (MRI) oder Kernspintomographie, arbeitet nach einem völlig anderen Prinzip als eine Röntgenaufnahme oder eine CT und verwendet keine Röntgenstrahlen.

Das Wort Tomographie bedeutet einfach „Schichtbild“; obwohl MRT das Wort „Tomographie“ enthält, ist eine Magnetresonanztomographie keinesfalls mit einer Computertomographie (CT) zu verwechseln. Die beiden Techniken unterscheiden sich grundlegend, so sehr, dass man sie mit dem Unterschied zwischen Tag und Nacht vergleichen kann.

Aber wie funktioniert eine MRT? Vereinfacht ausgedrückt, wird der Körper einem extrem starken, rotierenden Magnetfeld ausgesetzt. Bei einer bestimmten Frequenz gehen die Weichteilmoleküle, die Wasser enthalten, in Resonanz und richten sich aus, als ob sie Magnete wären.

Nach dem Abklingen des magnetischen Impulses kehren die Moleküle je nach Gewebeart und spezifischem Wassergehalt zu unterschiedlichen Zeiten in ihren Ausgangszustand zurück, wodurch sich die verschiedenen Arten von Körpergewebe im aufgenommenen Bild unterscheiden lassen. Dieser Vorgang wird schichtweise durchgeführt und dauert relativ lange, je nach Größe des zu scannenden Bereichs bis zu 30-40 Minuten.

Während ein Röntgenbild oder eine Computertomographie (CT) einen guten Blick auf die Knochen auf Kosten anderer Gewebe ermöglicht, gibt eine MRT einen besseren Blick auf die Weichteile als auf die Knochen. Eine MRT erlaubt nur eine zweidimensionale Ansicht des gescannten Bereichs. Aufgrund dieser beiden Faktoren ist die MRT nicht geeignet, um die Position des Atlas in drei Ebenen korrekt zu bestimmen. Die Kernspintomographie hat den großen Vorteil, dass sie Bilder ohne schädliche ionisierende Strahlung erzeugen kann, aber leider erlaubt sie nur einen teilweisen und begrenzten Blick auf das, was uns interessiert.

Mit einer MRT lässt sich die Fehlstellung des Atlas NICHT angemessen erkennen.

Computertomographie

Halswirbelsäulen-Tomographie

Vereinfacht ausgedrückt ist ein Computertomograph (CT) ein Gerät, das Hunderte von Röntgenaufnahmen aus verschiedenen Winkeln aufnimmt und dann die gewonnenen Informationen mithilfe einer speziellen Software zu einem einzigen dreidimensionalen Bild zusammensetzt.

Moderne Geräte sind alles Spiral-CT, d.h. der Sensor dreht sich wie eine Schraube um den Patienten, während sich die Liege, auf der man liegt, langsam vorwärtsbewegt.

Der Nachteil dieser Art von Untersuchung ist die hohe Strahlenbelastung (Röntgenstrahlen), der man sich aussetzt.

Die Strahlung einer Spiral-CT-Aufnahme des Schädels entspricht der Strahlenmenge von 250 Röntgenaufnahmen der Brust, d.h. 2000 Mikrosievert.

Eine Spiral-CT-Aufnahme ist geeignet, eine Fehlausrichtung des Atlas darzustellen.

DVT – Digitale Volumentomographie

DVT HWS

Die digitale Volumentomographie DVT, auch CT Cone Beam, wird hauptsächlich in der Kieferorthopädie eingesetzt. Der große Vorteil einer DVT gegenüber einer Spiral-CT ist definitiv die geringere Strahlenbelastung, der man ausgesetzt ist.

Je nach verwendetem Gerät liegt die absorbierte Strahlung zwischen 20 Mikrosievert bei Geräten der neuesten Generation und 120-160 Mikrosievert bei älteren Geräten. Im besten Fall ist die Strahlung also 100-mal geringer als bei einer Spiral-CT.

In Bezug auf die Bildqualität sind Spiral-CT und DVT ähnlich, wobei Cone-Beam den Vorteil hat, weniger Artefakte zu erzeugen.

Die geringere Strahlungsmenge hat allerdings den Nachteil, dass Knochengewebe nicht so gut gegen Weichteilgewebe differenziert wird, was ein Problem darstellen kann, wenn man den Atlas gut sehen will. Die DVT ist nämlich für die Aufnahme des Unterkiefers optimiert, der von einer dünnen Gewebeschicht bedeckt ist, während der Atlas viel tiefer liegt. Eine Erhöhung der Strahlendosis löst das Problem. Trotzdem ist die absorbierte Strahlendosis immer noch deutlich niedriger als bei einer Spiral-CT-Aufnahme, so dass die DVT in Bezug auf die Strahlenbelastung die sicherere Option darstellt.

Die DVT wird in aufrechter Position durchgeführt, ohne dass man sich in eine Röhre legen muss, was besonders von Menschen geschätzt wird, die unter Klaustrophobie leiden. Dies hat den Vorteil, dass die Halswirbel unter Belastung stehen und die physiologische Krümmung der Wirbelsäule nicht abgeflacht wird, wie es im Liegen unvermeidlich der Fall ist. Auf diese Weise lässt sich nicht nur die Ausrichtung der Wirbel, sondern auch das Vorhandensein einer eventuellen Steilstellung der Halswirbelsäule feststellen.

Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist folgender: Für die Kieferorthopädie sind kleine Sensoren in der Größenordnung von 7 cm ausreichend. Diese sind zu klein, um die gesamte Kontur des Schädels zu erfassen. Hierfür ist ein Sensor von mindestens 15 cm erforderlich. Wie weiter unten erläutert, sind die Bilder für unseren Zweck unbrauchbar, wenn nicht der gesamte Umfang des Schädels abgebildet wird.

Deshalb:

  • Ein Sensor, der größer ist als 15 cm, ist erforderlich.
  • Die Strahlung muss erhöht werden, um das Gewebe besser zu differenzieren.

Es ist sicherlich schwieriger, ein entsprechend ausgestattetes Zentrum zu finden, das eine DVT durchführen kann, als eines mit einem Spiral-CT Gerät, da letzteres viel häufiger eingesetzt wird.

Eine DVT ist derzeit die beste Wahl, um die Position des Atlas angemessen zu untersuchen.
Digitale Volumentomographie des Kiefers

Ein weiterer Vorteil einer gut ausgeführten DVT ist, dass der Zahnarzt damit die Wurzeln Ihrer Zähne genau untersuchen kann, was mit herkömmlichen Röntgenaufnahmen oder der Panoramaaufnahme OPT nicht ausreichend möglich ist. In zweidimensionalen Bildern verdecken sich mehrere Backenzahnwurzeln gegenseitig. So kann Ihr Zahnarzt versteckte Infektionen entdecken, die sonst unentdeckt bleiben würden.

Probleme mit der Mundhöhle nehmen in der Regel mit dem Alter zu und können zu schweren chronischen Gesundheitsschäden führen. Nutzen Sie diese Gelegenheit!

Weitere Informationen über Digitale Volumentomographie DVT

CT /DVT allein ist nicht ausreichend

Die CT oder die DVT allein sagt nichts über den Zustand der Muskulatur und die Funktionalität des Gelenks aus. Aus diesem Grund muss die Person unabhängig vom Vorhandensein eines CT-Scans immer noch von einem Atlantomed-Spezialisten manuell beurteilt werden.

Die CT-Untersuchung sollte nur in schwierigen Fällen zur Unterstützung herangezogen werden. Sie werden daher verstehen, dass es nicht von Vorteil ist, eine CT /DVT im Voraus anfertigen zu lassen, in der Hoffnung, eine Reise zu vermeiden. Sie haben vielleicht einen einigermaßen gut ausgerichteten Atlas, aber eine so verkrampfte und nicht ausreichend funktionierende Halsmuskulatur, dass eine Behandlung dennoch notwendig und vorteilhaft wäre. Anders als die Schulmedizin versuchen wir bei der Lösung eines Problems zunächst den einfachsten, sinnvollsten und am wenigsten invasiven Weg, der in 90 % der Fälle funktioniert. Nur in den verbleibenden 10 % werden zu gegebener Zeit komplexere Verfahren eingesetzt. Durch diesen Ansatz werden unnötige Untersuchungen und Behandlungen auf ein Minimum reduziert.

Die Fehlstellung des Atlas oder des Axis ist nur einer der Faktoren, der als Indikation für eine Atlantomed-Behandlung zu bewerten sind. Wenn Sie dies berücksichtigen, werden Sie verstehen, dass es absolut keinen Sinn macht, sich einer Bestrahlung zu unterziehen, ohne vorher von einem Atlas-Spezialisten sorgfältig untersucht worden zu. In den meisten Fällen ist ein CT-Scan nicht erforderlich und sollte nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn er unbedingt notwendig ist.

Eine CT /DVT-Aufnahme richtig und optimal durchführen

Spiral-CT des Schädels und Halswirbels mit Atlas und Axis

Um den oberen Halswirbelbereich richtig beurteilen zu können, benötigen wir zunächst Bilder des richtigen anatomischen Bereichs. Der ideale zu visualisierende Bereich sollte das untere Drittel des Schädels umfassen und sich bis zu den C5-C6-Wirbeln erstrecken, sofern die Größe des Sensors dies zulässt.

Es ist wichtig, dass der gesamte Umfang des Schädels auf den Bildern zu sehen ist. Fehlt ein Teil, sei es der vordere (einschließlich der Zähne), der hintere oder der seitliche Teil des Schädels, können dem Spezialisten entscheidende Hinweise für eine korrekte Beurteilung fehlen, bis hin zur Unbrauchbarkeit der Bilder. Eine korrekte Bildaufnahme ist daher unerlässlich, um sicherzustellen, dass die notwendigen Informationen für eine genaue Beurteilung zur Verfügung stehen.

Wie wertet man eine CT /DVT richtig aus?

Es gibt Umstände, die eine Auswertung des CT-Scans durch den Atlasspezialisten erforderlich machen, z.B. weil es eine vorangegangene CT gibt, die aus anderen Gründen durchgeführt wurde und es sinnvoll wäre, sie vor der Behandlung zu konsultieren, oder weil eine neue CT nach einer erfolglosen Behandlung durchgeführt wurde, oder in besonderen Fällen, wenn Fehlbildungen oder Kontraindikationen vorliegen. Zu diesem Zweck geben wir sehr genaue Informationen über das weitere Vorgehen, ohne unnötig Zeit zu verlieren.

Um die relativen Verschiebungen der Halswirbel mit Hilfe eines CT-Scans richtig beurteilen zu können, müssen zunächst die volumetrischen Daten in 3D rekonstruiert werden. Dann kann der Schädel aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und bewertet werden, wobei die Teile ausgeschnitten werden, die nützliche Details verdecken. Dies erfordert das richtige Computerprogramm, die Kenntnis, wie man dieses Programm bedient, und das Wissen, welche Strukturen und Relationen bewertet werden müssen. Sie werden also verstehen, dass es absolut sinnlos ist, uns nur ein einziges Bild Ihrer CD zu zeigen, egal welches es ist! Fehlt eines der aufgeführten Details ist das Ergebnis unbrauchbar. Wenn wir nicht die Datei mit den volumetrischen Daten erhalten, sondern nur ein paar einzelne Bilder, können wir nichts damit anfangen!

Um die 3D-Rekonstruktion durchzuführen und damit die Halswirbelsäule richtig beurteilen zu können, benötigen wir alle CT-Volumendaten, d.h. den Ordner mit den Bildern im DICOM-Format von etwa 100-500MB auf der CD. Alle anderen Dateien sind überflüssig und sollten nicht gesendet werden. Der betreffende Ordner trägt in der Regel den Namen DICOM, kann aber auch einen anderen, vom Radiologen vergebenen Namen haben. Wenn der Ordner nicht mindestens 50 MB groß ist, senden Sie NICHT den RICHTIGEN Ordner! Wie oben erläutert, ist es sinnlos, Röntgenbilder, MRTs und medizinische oder radiologische Berichte zu senden, es sei denn, sie werden aus bestimmten Gründen ausdrücklich angefordert. Wenn Sie sorgfältig gelesen und verstanden haben und uns Ihre CT-Bilder schicken möchten, ist der einfachste, leichteste und schnellste Weg, den Ordner mit den volumetrischen Bildern (und nur diesen) über wetransfer.com zu schicken.

Wie kann ich sehen, ob mein Atlas verschoben ist?

Auf der CD des Radiologen befindet sich ein einfaches Hilfsprogramm, mit dem Sie das Gewebe Schicht für Schicht in 2D in 3 verschiedenen Ebenen betrachten können. Es mag Ihnen offensichtlich erscheinen, eine Fehlausrichtung des Atlas erkennen zu können, aber was Sie im 2D-Modus zu sehen glauben, gilt nur unter ganz bestimmten Bedingungen.

Um eine Fehlausrichtung in der 2D-Ansicht erkennen zu können, sind einige vorbereitende Schritte notwendig. Es ist unmöglich, die Position des Atlas in Bezug auf den Schädel zu bestimmen, wenn der Schädel nicht vorher in seinen drei Ebenen ausgerichtet wurde. Der Kopf ist beim Scannen nur selten perfekt justiert, und das muss berücksichtigt werden. Bei der 2D-Visualisierung ist dies von grundlegender Bedeutung. Die Frage ist: Was genau ist schief im Verhältnis zu was? Wenn der Schädel bereits auf dem Ausgangsbild schief ist, wird jede Struktur, die auf diesem Scan dargestellt wird, entsprechend verzerrt erscheinen. Daher muss bei der genauen Interpretation dieser Bilder die ursprüngliche Ausrichtung des Schädels sorgfältig berücksichtigt werden, um falsche oder irreführende Schlussfolgerungen zu vermeiden.

Diese Vorkehrungen werden systematisch ignoriert, und wenn der CT-Scan „schlecht“ durchgeführt wird, was häufig der Fall ist, ist er nicht verwendbar! Betrachtet man das Bild einer einzelnen CT-Aufnahme, ohne sich vorher vergewissert zu haben, dass der Schädel genau auf seinen Achsen ausgerichtet wurde, ist jede Analyse sinnlos.

Mit der 3D-Bildrekonstruktion können jedoch bestimmte Lücken in der ursprünglichen Aufnahme geschlossen werden, so dass die Bewertung der relativen Fehlstellung viel einfacher und schneller erfolgen kann. Allerdings muss das 3D-Bild des Schädels mehrmals um verschiedene Achsen gedreht werden, um die für die Beurteilung der Fehlstellung nützlichen Details erkennen zu können.

Ein einzelnes Bild, das aus einer 3D-Rekonstruktion entnommen wird, ist in der Tat nutzlos. Wir schreiben dies, weil uns viele Menschen Bilder jeglicher Art schicken und uns um eine Bewertung bitten. Diese Vorgehensweise ist absolut sinnlos.

Und noch etwas müssen Sie berücksichtigen: Ein Radiologe ist darauf geschult, nach bestimmten Veränderungen und strukturellen Problemen zu suchen. Die Atlasfehlstellung gehört nicht dazu. Dies bedeutet, dass er möglicherweise nicht in der Lage ist, eine qualifizierte Bewertung abzugeben. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie in dem Bericht Hinweise auf eine Fehlstellung finden, und selbst wenn, könnten diese falsch sein. Wir schreiben dies, weil viele Menschen der Illusion unterliegen, dass ihre Wirbel in Ordnung sind, weil sie nichts Konkretes in dem Bericht lesen. „Der Arzt hat gesagt, dass alles in Ordnung ist“, aber das stimmt vielleicht nicht. Das ist auch der Grund, warum wir uns die CT-Scans ansehen und sie selbst auswerten und die Berichte ignorieren. Wir zeigen Ihnen im Detail, was wir in Ihren Bildern sehen und entdecken können, und teilen Ihnen dies mit. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass wir alle möglichen Anomalien und Fehlstellungen berücksichtigen, die bei einer radiologischen Standardauswertung möglicherweise übersehen oder nicht erkannt worden sind.

Fazit

Wenn man die Unterschiede zwischen den verschiedenen bildgebenden Verfahren verstanden hat, müssen einige wichtige Überlegungen angestellt werden: Ionisierende Strahlung (Röntgenstrahlung) ist nicht gesundheitsfördernd und sollte nur dann sparsam eingesetzt werden, wenn es nicht anders geht und wenn das Risiko-Nutzen-Verhältnis eindeutig zugunsten des Nutzens ausfällt.

Die Strahlenbelastung erhöht das Risiko, an Tumoren und Leukämie zu erkranken. Genau aus diesem Grund wird heute in vielen Fällen eine MRT einer CT /DVT vorgezogen - natürlich nur, wenn es die klinischen Umstände erlauben. Im Hinblick auf den Atlas ist die Magnetresonanztomographie, wie oben ausführlich erläutert, leider nicht geeignet.

Vermeiden Sie es, nutzlose CTs zu machen.

Wenn die manuelle Beurteilung der Wirbel nicht ausreichte und deshalb eine CT-Untersuchung notwendig war und dadurch eine gezielte und wirksame Korrektur mit anschließendem Verschwinden der Symptome durchgeführt werden konnte, war die radiologische Untersuchung gerechtfertigt.

Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn das gleiche Ergebnis auch durch eine manuelle Untersuchung durch den Atlantomed-Spezialisten allein hätte erzielt werden können. Das bedeutet, dass die korrekte Vorgehensweise darin besteht, ZUERST eine Atlantomed-Praxis aufzusuchen, um gemeinsam zu beurteilen, was zu tun ist. Wenn Sie aus Faulheit oder um sich eine Fahrt zu ersparen, vorher eine CT durchführen lassen wollen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Sie damit nicht das Beste für die Erhaltung Ihrer zukünftigen Gesundheit tun!

Viele Menschen unterziehen sich CT-Untersuchungen mit einer gehörigen Portion Sorglosigkeit, als ob sie spazieren gehen würden, ohne sich der langfristigen Folgen bewusst zu sein, die eine Strahlenbelastung mit sich bringen kann. Der zum Zeitpunkt der Untersuchung diensthabende Radiologe hat in der Regel weder die Zeit noch die Weitsicht, Sie richtig aufzuklären. Aus diesem Grund haben wir das Thema ausführlich erläutert, damit Sie eine möglichst sinnvolle Entscheidung treffen können.

Eine CT-Untersuchung ist für die Atlaskorrektur-Behandlung NICHT erforderlich. Nur in bestimmten Fällen, in denen der Atlantomed-Spezialist Schwierigkeiten hat, die Position des Atlas durch manuelle Untersuchung zu bestimmen, können wir gemeinsam entscheiden, wie wir vorgehen wollen.

Wichtiger Hinweis

Wir möchten klarstellen, dass der Atlantomed-Spezialist die Bilder ausschließlich mit dem Ziel betrachtet, die relative Position zwischen der Halswirbelsäule und dem Schädel zu beurteilen, um besser zu verstehen, wie bei der entsprechenden Korrektur der Wirbel vorzugehen ist. Es handelt sich keineswegs um eine medizinische Diagnose und sollte nicht als solche interpretiert werden. Eine Atlasfehlstellung ist keine Krankheit.

Wenn Sie eine Diagnose über den pathologischen Status Ihrer Wirbelsäule oder den Zustand Ihrer Zahnwurzeln wünschen, wenden Sie sich bitte an einen kompetenten Radiologen bzw. Zahnarzt.

Bitte übermitteln Sie uns keine medizinischen Befunde, Röntgen-, CT- oder MRT-Aufnahmen. Deren Beurteilung fällt NICHT in unseren Zuständigkeitsbereich. Atlantomed ist KEINE medizinische, sondern eine rein mechanische Behandlung und ersetzt in keinem Fall die Untersuchung und Diagnosestellung durch einen Arzt.

Lesen Sie diese Seite sorgfältig durch: Für wen ist die Atlantomed-Atlaskorrektur?

Auswirkungen auf den Axis und andere Halswirbel

Spiral-CT Bild Atlas und Axis vor und nach Atlaskorrektur

VORHER

NACH ATLANTOMED

Diese 3D-Rekonstruktion einer Spiral-CT-Aufnahme zeigt einen Ausschnitt der oberen Halswirbelsäule von hinten gesehen, vor und nach der Atlaskorrektur mit Atlantomed Vibro-Resonanz.

Nach der Behandlung ist die verbesserte Ausrichtung des ersten Atlaswirbels in Bezug auf das Hinterhaupt sowie in Bezug auf den zweiten Wirbel deutlich sichtbar.

Der Dens (Zahn) des Axis steht in seiner Gelenkverbindung mit dem Atlas mehr zentriert, während der Schädel nicht mehr unausgewogen nach rechts zeigt.

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